Von der Papierplanung zum digitalen Infrastrukturmanagement - Die Zukunft des GEP, wir sind dabei
Berner Gemeinden und Amt für Wasser und Abfall AWA
GEP Nachführung – Informationsplattform Wasser IPW
Die Kantone Bern und Solothurn planen die Einführung einer zentralen Plattform für das Infrastrukturmanagement Wasser und Abwasser (IPW), dabei sollen die relevanten Daten aus dem generellen Entwässerungsplan GEP und aus der generellen Wasserversorgungsplanung GWP zusammengetragen werden. Die Plattform dient als Hilfsmittel für die GEP- und GWP-Ingenieure wie aber auch für Verwaltung und Politik. Der Grundsatz dabei lautet „Von der Papierplanung zum digitalen Infrastrukturmanagement“.
Der generelle Entwässerungsplan GEP ist die Grundlage für den Gewässerschutz auf regionaler und kommunaler Ebene. Er zeigt den Ist-Zustand, den Handlungsbedarf sowie die entsprechenden Massnahmen inkl. Kosten und Prioritäten auf. Ein wichtiges Thema des GEP ist auch der Umgang mit dem Regenwasser.
In vielen Gemeinden im Kanton Bern ist die Erstellung des Erst GEP bereits einige Jahre her. Seit der Genehmigung des GEP haben sich diverse Bereiche der Siedlungsentwässerung weiterentwickelt, neue Handlungsfelder haben sich ergeben und die Gemeinden sind gewachsen. Die Digitalisierung der Arbeitsabläufe und die immer steigenden Anforderungen an Datenaustausch und Schnittstellen führen dazu, dass die oft analog vorhandenen Daten des Erst GEP nur bedingt weiterverwendet werden können. Eine Aktualisierung der Daten und eine GEP Nachführung ist daher sinnvoll.
Für vierzehn Gemeinden durfte die RISTAG Ingenieure AG bereits den Erst GEP erarbeiten und die Gemeinden bei der Umsetzung begleiten. Seit einigen Jahren konnten wir auch in der Nachführung des GEP Erfahrungen sammeln und dürfen für die folgenden Gemeinden den GEP Nachführen und betreuen.
In Arbeit
- Bettenhausen
- Jegenstorf
- Mattstetten
- Oberbipp
- Worb
Genehmigt
- Dotzigen
- Rüdtligen-Alchenflüh
- Rüti bei Büren
- Urtenen-Schönbühl
Wir sind Mitglied der Begleitgruppe für die Erarbeitung des digitalen Infrastrukturmanagements des AWA (IPW) und nehmen mit der Gemeinde Jegenstorf als Testgemeinde am Projekt teil. Dadurch kennen wir aus erster Hand die Anforderungen hinsichtlich Datenaustausch und Schnittstellen.
Durch unsere interne Geomatikabteilung und unsere Funktion als Datentreuhänder und Katasterstelle für diverse Gemeinden verfügen wir nicht nur über die Möglichkeit die Daten zu erfassen und zu halten, sondern auch diese in nützlicher Form für unsere Kunden darzustellen und zugänglich zu machen. In Kombination mit unserem WebGIS stehen den Kunden die Daten rund um die Uhr zur Verfügung und können durch diese genutzt werden.
Durch unsere langjährige Erfahrung in der Siedlungsentwässerung und Datenhaltung sind wir überzeugt unseren Kunden die nachhaltigsten Lösungen anzubieten. Gerne werden wir auch Ihr Partner mit Weitsicht.